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Umgang mit ZIP-Archiven

Das ZIP-Dateiformat (von englisch zipper ‚Reißverschluss‘) ist ein Format für verlustfrei komprimierte Dateien, das einerseits den Platzbedarf bei der Archivierung reduziert und andererseits als Containerdatei fungiert, in der mehrere zusammengehörige Dateien oder auch ganze Verzeichnisbäume zusammengefasst werden können. Die Dateiendung für zip-archivierte Dateien ist .zip (Wikipedia).

Die Bedeutung von ZIP-Archiven hat in den letzten Jahren abgenommen. Preiswerte Speichermedien mit hoher Kapazität, wesentlich schnellere Übertragungsraten im Internet und Datenformate, die kaum oder gar nicht weiter komprimiert werden können (.jpg, .mp3, .pdf, OOXML usw.) sind dafür verantwortlich.

Windows kann seit Windows XP recht gut mit ZIP-Archiven umgehen. Unter älteren Versionen mussten noch Zusatzprogramme wie z. B. das beliebte Winzip installiert werden, um ZIP-Archive zu erstellen oder zu öffnen.

So erstellen Sie unter Windows ZIP-Archive

Um unter Windows 10 oder Windows 7 eine ZIP-Datei zu erstellen, müssen Sie eine/mehrere Datei(en) oder einen/mehrere Ordner markieren und dann über das Kontextmenü „Senden an“ -> ZIP-komprimierter Ordner auswählen.

So entpacken Sie Archive in Windows

ZIP-komprimierte Ordner können Sie in Windows zunächst wie normale Ordner handhaben und einfach auf diese doppelt klicken, um die Inhalte im Windows-Explorer angezeigt zu bekommen.

Mit dem Button „Alle Dateien extrahieren“ im Menü „Extrahieren des Datei-Explorers können die Inhalte entpackt werden.

Hinweis:
Wenn Sie mit den Dateien aus dem Archiv arbeiten wollen, sollten Sie diese zunächst entpacken.